Nach gut zehn Jahren gibt es endlich Neuigkeiten von Andreas Vollenweider, der auf seiner eigenen Webseite schreibt:
„Ich hab’s Euch ja gesagt – ich was sehr fleißig.“
Andreas Vollenweider
FOTO: Promo/impactmusic
Andreas Vollenweider & Friends gastieren am Donnerstag, 4. Juni 2020, ab 20 Uhr auf der Insel Grafenwerth.
Das erste Album einer ganzen Serie wird Vollenweider zufolge im Frühjahr 2020 veröffentlicht.
Mit dabei sind die junge Cellistin Isabel Gehweiler und der „Ur-Schlagzeuger“ der Vollenweider-Musik, Walter Keiser.
Neben der Harfe wird Andreas (nur selten gehört) auch Piano spielen.
Mit den beiden begibt sich Andreas Vollenweider wieder auf „Klang-Reisen“.
Das Konzert am 4. Juni 2020 auf der Insel Grafenau ist ein exklusives Ereignis für Deutschland in 2020 und das erste Konzert nach mehr als zehn Jahren Pause
Die New York Times hat einmal geschrieben: “Vollenweiders Musik ist wie die Volksmusik eines geheimnisvollen Stammes eines unbekannten Landes auf einem noch nicht entdeckten Kontinent.
Andreas Vollenweider hat mit der Harfe sein eigenes Instrument geschaffen, einen eigenen Stil, ein unverkennbares musikalisches Vokabular, darüber ist die Musikwelt sich einig.“
„Erwarten Sie kein vergeistigtes Harfenrezital“
Vollenweiders Musik liegt zwischen World Music, Jazz, New Age, Neo-Klassik und Art-Rock, Zwei seiner Alben waren gleichzeitig elf Wochen lang Nummer 1 der Billboard Charts in den Kategorien Classical, Jazz, Pop und Crossover.
Neben der Harfe spielt er auch Piano, Orgel, Gitarre, eine Vielzahl verschiedener Blasinstrumente sowie viele exotische Instrumente.
Begonnen hat alles anfangs der 80er Jahre mit einem Trio.
Danach folgten fast vierzig Jahre, in denen Andreas Vollenweider seine Barocke Seite ungehemmt auslebte, bis hin zu großen symphonischen Projekten.
Nun hat er wieder zurückgefunden zu der kraftvollen Schlichtheit der Trioformation.
„Aber erwarten Sie kein vergeistigtes Harfenrezital!
Das Ganze bewegt sich vielmehr zwischen einem Kammermusik- und einem Rockkonzert.
Sie werden sehr schnell vergessen, dass hier nur drei Leute auf der Bühne wirken“, so Vollenweider, der mit seinem Instrument selbst größte Hallen mit seinem mächtigen Sound mit Leichtigkeit zu füllen vermag; ultra-tiefe Bässe, hypnotische Grooves, kristallklar, melodisch, bewegend.
Das Spektrum seines Schlagzeugspiels reicht von subtil, feinmaschig bis temperamentvoll furios.
Walter Keiser schafft damit auch in luftig-fliegenden Passagen stets die Verbindung zum Boden.
Cellistin Isabel Gehweiler, deren Spiel auf unbeschreiblich intensive Weise zu berühren vermag, sprengt, ohne jede künstliche Verfremdung, den klanglichen und dynamischen Rahmen ihres Instrumentes und hinterlässt immer wieder die Frage: höre ich hier tatsächlich ein Cello?
Klang-Reisen
Dazu Vollenweider: “Diese Formation erlaubt uns viel freie Improvisation, wir können uns treiben lassen und der Musik folgen, so wie sie sich in jedem Moment selbst erschafft.
Dadurch entsteht viel Neues und Überraschendes, auch für uns Spieler, es sind geheimnisvolle Momente, die auch nicht wiederholbar sind.
Auf diesen Klang-Reisen treffen wir jedoch auch immer wieder auf alte Bekannte, auf Songfragmente und Zitate aus früheren Alben und Programmen.“
Żródło: http://jazzandrock.com/?p=13342